GESCHAFFT!

„Ohne unsere vielfältigen Bemühungen wäre die reale Geschichte des Gebäudes der künftigen Jugendherberge Prora bis heute nicht präsent. So gern der Denk-MAL-Prora e.V. als solcher auch in der Bildungsarbeit selbstständig aktiv geworden wäre, ist doch festzustellen, dass er in erster Linie zum Instrument wurde, die Themen DDR-Militärgeschichte und Bausoldaten ins Bewusstsein zu rücken und dauerhaft in Prora zu verankern. Dabei erhielt unser Verein bis zu seinem Ende kaum Unterstützung – nicht von der Politik und auch nicht von der Kirche oder von sonstigen Institutionen und Verbänden.
Erst nach der Auflösung unseres Vereins und unserem Vorwurf einer „selektiven und unglaubwürdigen Erinnerungskultur in Mecklenburg-Vorpommern“ und dem damit verknüpften Hilferuf machten sich viele engagierte Menschen dafür stark, dieses Thema nicht nur halbherzig in einem Ausstellungsraum zu verankern, sondern in die Deutung des Ortes Proras öffentlich mit einzubeziehen.“             
Stefan Wolter, Zeitgeschichte regional, 2/10 14. Jg.

 

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