authentische Bausubstanz

Unsere Forderungen:

Wenigstens ein Teil des Bildungszentrums sollte nicht schick und mondän wirken, wie die Jugendherberge dies bereits tut. Es sollte so weit wie noch möglich den ursprünglichen Raumeindruck und die damalige Atmosphäre vermitteln. Da nur zwei Etagen des künftigen Bildungszentrums der Erinnerungsarbeit zur Verfügung stehen werden, fordert Denk-MAL-Prora:

  • die komplette Dokumentation der Raumsituation dieses Gebäudeteils (vgl. Jugendherberge – vierter Hof von hinten),
  • das Sichtbarmachen eines Flures der drei Bausoldatenetagen, Erhaltung der authentischen Treppenstufen,
  • die Einbeziehung authentischer Merkmale wie Kleiderkammer, Waschsaal und Klubraum mit dem typischen Steinholzboden und den braun gestrichenen  Deckenunterzügen

Integriert gehört das Tor, dessen letzten vorhandenen (rechten) Flügel Denk-MAL-Prora retten ließ.

 

Tor 1
Tor 2
Tor 3

1994

2005

2009

Zum Schluss ist nur noch ein Flügel vorhanden, der der Absperrung des Gebäudes dient. Die Initiative Denk-MAL-Prora hofft, dass das symbolträchtige Tor (vgl. Zeitzeugenberichte Block V unter
Geschichte(n)) einen angemessenen Platz finden wird.

Denk-MAL-Prora legte 2009 ein eigenes Konzept für das Bildungszentrums vor, das vertikal die authentische 40-jährige Geschichte des Blockabschnitts und horizontal die Entwicklungsphasen von KdF bis DJH berücksichtigt hätte.       Eine Etage sollte der kompletten Geschichte der Wehr- und Waffendienstverweigerung in der DDR vorbehalten bleiben. 

 

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